Bevor Sie sich für einen der treuen Vierbeiner entscheiden, sollten Sie sich natürlich im Klaren sein, was für ein Hund es eigentlich sein soll. Gerade auch die Wohnungsverhältnisse sowie Ihre Finanzen spielen dabei mit herein, denn das Tier sollte entsprechend gepflegt werden. Ebenso die Zeit und viele weitere Faktoren gehören mit hinzu, um dem Hund ein gutes zuhause geben zu können.
Was für eine Rasse ist gefragt?
Für die spätere Beziehung zu Ihnen, ist die Hunderasse ausschlaggebend. Die Rasse sollte an Vorlieben und Charakter des Herrchens angepasst werden. Falsch ist es jedoch zu denken, dass die Größe des Hundes damit zu tun hat, wie viel Auslauf er benötigt. Egal bei welcher Art, Erziehung sowie Bewegung gehören einfach mit dazu. Es sollte sich vorher also richtig informiert werden, denn daneben zählen Ernährung und das Wissen über spezifische Erkrankungen noch mit dazu. Damit es Spaß macht mit dem Tier etwas zu machen, sollte es auch das richtige Verhalten an den Tag legen. So bringt ein Hund nichts, der nie auf Sie hört und immer an der Leine hinterhergezogen werden muss, da er sonst Menschen oder andere Tiere anfallen könnte. In den ersten Jahren muss der Hund somit eine richtige Erziehung genossen haben damit alles klappt. Später funktioniert es nicht mehr so einfach ihm schlechte Angewohnheiten abzugewöhnen.
Alle Familienmitglieder sollten damit einverstanden sein
Sofern Sie nicht alleine sind, so müssen auch alle anderen Bewohner im Haus über den Hund informiert werden. Zudem müssen Sie sich genau überlegen, wie es mit dem Hund weitergeht. Zunächst sollte jeder in der Wohnung die nötige Geduld mitbringen, um einen Hund überhaupt halten zu können. Dann welcher Hund zum Leben als auch zu den Wohnverhältnissen passen würde. Es bringt einem kein aufgedrehter Hund, wenn man es eher ruhiger angeht und sich nicht so sehr viel bewegen möchte. Es sollte zudem immer klar sein, wer mit dem Hund eine Runde dreht. Das Tier braucht so oder so genügend Auslauf, weil es sonst nicht ausgelastet ist und sich nicht wohlfühlt. Ebenso muss erst mit dem Vermieter abgestimmt werden, ob ein Hund erlaubt ist. In manchen Wohnungen ist es nämlich verboten. In einem Krankheitsfall des Tieres muss genauso alles geregelt sein, damit jemand auf dieses aufpassen kann. Zusätzlich sollten Sie sich darüber Gedanken machen, wie die Haltung des Tieres in 10 Jahren aussieht, ob Sie dies dann noch Stämmen können.
Die richtige Erziehung ist das A und O
Verschiedene Methoden und Ansätze sorgen für eine konsequente Erziehung eines Hundes. Sie müssen nur die Richtige für sich selber finden. Nehmen Sie einen eher jungen Hund zu sich, dann ist vor allem das Training am Anfang das Wichtigste. Die Kennenlernphase sollte richtig gestaltet werden, denn sie ist Grundlage für das spätere Zusammenleben. Der Hund darf nicht zu verwöhnt sein, denn als Mensch müssen Sie schon ein wenig die Führung übernehmen. Die Rollenverteilung ist klar zu zeigen, denn der Hund hat auf Sie zu hören und das haben Sie ihm auch zu sagen. Konsequenz und klare, strukturierte Regeln gehören mit dazu und dürfen nicht so einfach vergessen werden. Daneben sind natürlich auch die Verhaltensweisen des Hundes richtig zu deuten. Strahlen Sie negative Reize bei schlechtem Verhalten aus, dann weiß Ihr Tier, dass es sich anders zu benehmen hat. Der Hund ist zudem ein sehr schneller Lerner und das Training sollte daher sehr harmonisch gestaltet werden.
Gesundheit des Hundes
Die Gesundheit Ihre Hund sollten Ihnen sehr am Herzen liegen, denn ist er Mal krank, können hohe Kosten auf Sie zukommen. Daher ist eine Gesundheitsvorsorge sehr wichtig für Ihren Hund, ebenso spielen Ernährung und genügend Bewegung da mit herein.
Das kann schon beim Übergewicht der Fall sein, denn das beeinträchtigt den Hund körperlich am meisten. Er kann sich dadurch schlechter bewegen und so einige Organe werden auch geschädigt. Das Hundefutter kann schon auf vieles eine Wirkung haben. Nicht nur darauf bezogen, dass Ihr Hund dadurch dünner ist, sondern auch aufs Fell bezogen. Genau deswegen gibt es Trocken-und Nassfutter. Teilweise ergeben sich Allergien aus den Futtermitteln, weswegen darauf schon geachtet werden sollte.
Wieso zittert mein Hund im Ruhezustand ?
Der Hund zittert im Ruhezustand, was zunächst eher beunruhigend klingt. Aber es muss nicht einmal krankheitsbedingt sein. Es kann genauso vor Freude, Anstrengung, Anspannung oder Angst sein.
Alter oder Unsicherheit spielen auch mit da herein. Wieso zittert mein Hund im Ruhezustand, gilt es also herauszufinden und danach kann entsprechend eingegriffen werden. Manche Rassen neigen von Natur aus dazu, da ihr Blut konstant unter Strom steht. Das kann beispielsweise bei einem Jagdhund so sein. Hund zittert im Ruhezustand, kann ebenso mit den Muskelkontraktionen zusammenhängen. Nach einer intensiven Laufrunde kann das schon einmal vorkommen und dabei ist es vollkommen unbedenklich. Im Alter zittern Hunde auch öfter, was jedoch ganz normal ist. Bei alten Menschen ist es nämlich ganz ähnlich. Doch es gibt daneben auch krankhaftes Zittern, was Durchfall, Erbrechen, Jaulen, Hinken oder Apathie mit sich zieht. Sollte Ihr Hund beispielsweise Zittern und Brechen, dann hat er sich wahrscheinlich vergiftet. Am besten ist es, dann mit ihm schnell zum Arzt zu gehen. Um dies in Zukunft vorzubeugen, sollten Sie ein Anti-Giftköder-Training durchführen. Das kann manchmal schon wahre Wunder wirken. Zittert er vor Schmerzen kann dies sogar mehrere Gründe haben wie Niereninsuffizienz, eine Magendrehung und mehr. Beobachten Sie das Ganze genauer, selbst wenn ein Tierarzt sich um den Vierbeiner gekümmert hat. Ein paar Tage danach sollte wirklich geschaut werden, ob es dem Hund tatsächlich wieder besser geht und er nicht noch einmal so lange und stark zittert.
Doch ein Tierarzt ist am besten, auch nur aufzusuchen, wenn es sich wirklich um etwas Akutes handelt oder das Zittern nicht mehr wieder aufhört. Ansonsten sind die restlichen Symptome vollkommen harmlos, sodass Sie sich darüber keinerlei Gedanken machen müssen.